Berlin. Am 28. März wird dieses Jahr der Ehrentag des „Unkrauts“ begangen. Er wurde im Jahr 2003 durch Garten-Blogger eingeführt und findet seitdem jährlich statt. Die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. (DGG) unterstützt die Forderung, dass Wildblumen und –kräuter zu einem natürlichen Garten dazugehören und nicht entfernt werden müssen. Schon gar nicht chemisch!
Das Auflaufen von Wildblumen und –kräutern lässt sich selten vollständig verhindern. Meist sind Gräser, Kräuter und Moose auf Gartenwegen unerwünscht und werden aus den Fugen entfernt. Aber muss das sein?
Werner Ollig, DGG-Vizepräsident und Leiter der Gartenakademie Rheinland-Pfalz betont daher auch die Bedeutung des „Unkrauts“: „eine Alternative zum lästigen Fugenkratzen: die bewusste Begrünung von Gartenwegen und Plätzen! Hier werden trittverträgliche Arten gezielt angepflanzt oder ausgesät. Haben sie sich erst etabliert, hat „Unerwünschtes“ kaum noch Chancen.“
Die Lösung als Alternative für verbotenen Herbizideinsatz/Fugenkratzen auf befestigten Flächen:
DGG-Pflanzenbotschafterin Viktoria von dem Bussche hat dazu sogar ein eigenes Buch heraus gebracht:
Wir müssen noch Unkraut pflanzen
von Viktoria von dem Bussche
Landwirtschaftsverlag Münster, 2011
ISBN 978-3-7843-5087-5
http://www.ippenburg.de/schloss-ippenburg/viktoria-von-dem-bussche/buecher.html
In diesem Buch berichtet Viktoria von dem Bussche leicht und locker von der Entstehung ihrer verschiedensten Gärten, der Schlosshistorie und ihrer ganz besonderen Leidenschaft fürs Gärtnern.
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Eine Kooperation des Deutschen Wetterdienstes und der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V.
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